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Länderspiel Deutschland Tickets im Vergleich

Spiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft sind mit Länderspiel Deutschland Tickets seit jeher ein wahrer Zuschauermagnet. Egal ob Freundschaftsspiele oder Qualifikationsspiele, die Heimspiele der DFB-Elf sind in der Regel binnen weniger Tage restlos ausverkauft. Vor allem nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien ist die Nachfrage nach Tickets für Länderspiele der Nationalmannschaft nochmals deutlich angestiegen.

Darüber hinaus führt der Mangel an Heimspielen jedes Jahr dazu, dass die Eintrittskarten für internationale Spiele sehr begehrt sind und folglich schnell vergriffen sind. Das Besondere an „Jogis Jungs“ ist auch die Philosophie des Deutschen Fußball Bunds (DFB) die deutschen Heim-Länderspiele jeweils in anderen Städten bzw. Stadien zu organisieren.

Die deutsche Fußballnationalmannschaft der Männer ist die Mannschaft, die Deutschland bei internationalen Wettbewerben vertritt. Die Mannschaft wird vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) ausgewählt. Die Auswahl des Kaders trifft hierbei der DFB-Bundestrainer. Er kann jeden deutschen Fußballspieler auswählen, der nicht mehr als vier Spiele für die Nationalmannschaft eines anderen Landes bestritten hat.

Die DFB-Auswahl ist eine Nationalmannschaft, die sehr erfolgreich ist. Sie hat viermal die Weltmeisterschaft, dreimal die Europameisterschaft und einmal den Confederations Cup gewonnen. Die Fußballnationalmannschaft hat in vielen Wettbewerben gut abgeschnitten. Sie wurde dadurch bisher auch zehnmal zur deutschen Mannschaft des Jahres gewählt.

Die Geschichte der deutschen Fußballnationalmannschaft

Von 1898 bis 1901 wurden inoffizielle internationale Fußballspiele zwischen französischen und englischen Mannschaften ausgetragen. Der Deutsche Fußball-Bund zählt diese Spiele heute nicht mehr als offizielle Begegnungen, sie werden aber meist als Ur-Länderspiele bezeichnet. Walther Bensemann richtete alle diese Wettbewerbe aus und gilt als eine wichtige frühe Figur der deutschen Fußballgeschichte.

Vorrangiges Ziel des Deutschen Fußball-Bundes war es, bereits um 1900 eine „ständige Nationalmannschaft“ aufzustellen. Leider scheiterte man immer wieder daran, eine Nationalmannschaft zu finanzieren und ein Länderspiel zu organisieren. Dennoch wurde der Fußball mit der Zeit immer populärer. Nachdem man nicht an den Olympischen Spielen 1908 in London teilnehmen konnte, verlagerte sich das Ziel auf den Aufbau einer Mannschaft für das Olympische Fußballturnier 1912.

Die deutsche Fußballnationalmannschaft bestritt ihr erstes Länderspiel gegen die französische Nationalmannschaft im Jahr 1931, nach dem Ende der französischen Besetzung des Rheinlandes. Obwohl der Erste Weltkrieg zu diesem Zeitpunkt bereits beendet war, waren die Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich immer noch angespannt. In der französischen Presse wurden die deutschen Spieler mit Sturmtruppen verglichen.

Der DFB nahm, wie auch andere europäische Länder, nicht an der ersten Weltmeisterschaft teil. Der Grund dafür war der hohe Kosten- und Zeitaufwand für die Anreise – so dauerte die Seereise für vier teilnehmende europäische Mannschaften über zwei Wochen. Der DFB hat nie einen offiziellen Grund für die Absage der Teilnahme genannt.

Die nationalsozialistische Rassenpolitik richtete sich nicht nur gegen aktive und ehemalige Fußballnationalspieler. Auch jüdische Spieler wurden mit einem Spielverbot belegt und aus vielen deutschen Fußballstatistiken gestrichen. Einige Nationalspieler, wie Gottfried Fuchs, mussten das Land verlassen. Andere wie Julius Hirsch wurden Opfer des Holocaust.

Der DFB wollte bis in die 1970er Jahre nicht über diesen Teil seiner Geschichte sprechen. So wollte Sepp Herberger den in Kanada lebenden Rekordtorschützen Fuchs, „sein Fußballidol“, zur Einweihung des Münchner Olympiastadions 1972 einladen. Dies wurde von Fuchs aber aus unklaren Gründen abgelehnt.

Die deutsche Nationalmannschaft durfte bei der Weltmeisterschaft 1950 in Brasilien nicht antreten. Zum ersten Mal konnte sie an der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 1954 teilnehmen. Die Mannschaft schlug sich gut und gewann gegen das Saarland und Norwegen.

Im Halbfinale verlor auch Österreich sein Spiel. Es folgte das, was man das „Wunder von Bern“ nannte Sie gewannen die Weltmeisterschaft 1954, indem sie Ungarn im Finale mit 3:2 besiegten. Da sie zuvor in der Vorrunde mit 3:8 gegen Ungarn verloren hatten, hielten viele einen Sieg für unmöglich.

1974 gewann die Nationalmannschaft zum zweiten Mal die Fußballweltmeisterschaft. In der Vorrunde des Turniers schoss Jürgen Sparwasser ein Tor zum 1:0-Sieg gegen den späteren Weltmeister. Dieser Sieg war für die Fußballgeschichte sehr wichtig.

Am 22. Juni 1974 spielten zwei deutsche Mannschaften zum ersten Mal gegeneinander. Nachdem die Westdeutschen mit 2:1 gegen die Niederländer gewonnen hatten, bedankten sie sich bei der ostdeutschen Mannschaft für die Niederlage. Diese Niederlage war der Auslöser für die Revolte der westdeutschen Mannschaft gegen ihren Trainer Helmut Schön. Die Spieler hielten ihn für zu unentschlossen und zögerlich. Der Mannschaftskapitän Beckenbauer führte die Revolte an und durfte die Taktik der Mannschaft bestimmen.

Welche herausragenden Trainer durften die Mannschaft formen

In der Anfangszeit hatte die Nationalmannschaft keinen Trainer. Die Mannschaften wurden nach dem Proporz der verschiedenen nationalen Verbände zusammengestellt. Die Einladungen zu internationalen Spielen richteten sich nicht nach den Fähigkeiten oder dem Erfolg. Eher ging man nach einem Quotensystem, das bestimmte Positionen für bestimmte nationale Verbände vorsah.

Die Aufstellung und die Taktik wurden vom Spielausschuss bzw. vom Mannschaftskapitän vor Ort festgelegt. Damals gab es allerdings kaum ausgebildete Trainer, was erklären könnte, warum die Nationalmannschaft nur 16 ihrer ersten 58 Länderspiele gewann. 12 endeten mit einem Unentschieden, während 30 verloren gingen – darunter die höchste Niederlage von 0:9. Positiv zu vermerken ist, dass in dieser Zeit auch der höchste Sieg erzielt wurde.

Sepp Herberger wurde nach dem Ausscheiden der Mannschaft bei den Olympischen Spielen 1936 zweiter Reichstrainer und erster Bundestrainer des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Obwohl er die deutsche Nationalmannschaft bereits zweimal trainiert hatte, gilt in der revidierten DFB-Statistik nur das Länderspiel gegen Italien am 15. November 1936 als sein erstes Spiel.

Nach nur 16 Spielen unter seiner Präsidentschaft feierte die deutsche Mannschaft ihren bisher größten Sieg gegen Dänemark (8:0), dem bald ein weiterer hoher Sieg gegen Schweden (5:0) folgte. Auf Anweisung der Regierung musste er die deutsche Mannschaft für die Weltmeisterschaft 1938 mit Spielern aus Österreich aufstocken.

Herbergers Team schnitt in der ersten Runde gegen die Schweiz nicht gut ab, aber er behielt seinen Job bis 1942. Dann begann der Zweite Weltkrieg und die Länderspiele wurden eingestellt. Als Reichstrainer während des Krieges betreute er die Nationalmannschaft 65 Mal und musste 13 Niederlagen einstecken. Einer seiner Assistenten war Emil Melcher.

Franz Beckenbauer wurde zum Teammanager ernannt, obwohl er keine Trainerlizenz besaß. Zunächst war sein Assistent Horst Köppel der Trainer, doch 1987 wurde Holger Osieck Trainer. 1986 nahm die deutsche Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft in Mexiko teil. Unter Beckenbauers Leitung wurde sie Zweiter (die DFB-Auswahl verlor 2:3 gegen Argentinien).

Im Jahr 1988 fand die Europameisterschaft in Deutschland statt. Die deutsche Nationalmannschaft erreichte das Halbfinale. Im Jahr 1990 führte Beckenbauer die deutsche Mannschaft zum Gewinn der Weltmeisterschaft in Italien. Dies machte ihn sehr erfolgreich: Er wurde Fußballweltmeister und Vizeweltmeister als Spieler bzw. Teammanager. Als Teammanager hatte er eine Bilanz von 34 Siegen, 20 Unentschieden und 12 Niederlagen in 66 Spielen.

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Häufige Fragen zur deutschen Nationalmannschaft

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