Das andere Extrem zur Hertha stellt der DDR-Rekordmeister in der 2. Bundesliga dar, denn laut transfermarkt.de weist der Kader von Dynamo Dresden mit 10,98 Millionen Euro den geringsten Marktwert der Spielklasse auf. Dies macht den Aufsteiger zwangsläufig zu einem Abstiegskandidaten. Doch die Mannschaft hat eine treue Fangemeinde im Rücken, die ihr Team in der letzten Saison bei einem Zuschauerschnitt von 28.991 frenetisch unterstützt hat. Auch dieses Jahr waren die 15.000 Jahreskarten im Nu vergriffen. Ausverkaufte Spiele im 32.249 Zuschauer umfassenden Neubau dürften damit die Regel sein.
Für die neue Spielklasse hat der Club seine Ticketpreise um 5 bis 10 Prozent erhöht. Stehplätze kosten nun als Dauerkarte 230 Euro (+20 Euro), während die Sitzplätze mit 365 bis 615 Euro berechnet werden. Tageskarten sind wiederum für 14 Euro (Stehplätze) sowie 28 oder 31 Euro zu haben. Darüber hinaus bietet Dynamo Dresden Mitgliedern sowie Schülern, Studenten, Rentner, Transferempfänger und Schwerbehinderte (ab GdB 70) einen Preisnachlass an, wobei die Vorteile beider Gruppen kombinierbar sind. Den geringsten Preis zahlen Kinder zwischen 6 und 14 Jahren und der Verein bietet zwei günstige Familientarife.
